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Nachrichten-Archiv 05/2016

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Rat besichtigt Feuerwehrhäuser
FeuerwehrIm Juni will der Gemeinderat die drei noch jungen Feuerwehrhäuser Aichach, Hebertshausen und Schweitenkirchen besuchen, um sich anzusehen, wie solche Gebäude normgerecht aussehen. Inzwischen steht fest, dass das zukünftige Feuerwehrhaus in Petershausen nicht im Gewerbegebiet Eheäcker, sondern zentrumsnäher südlich vom Westring entstehen soll. Es könnte in zwei Jahren fertig werden.

Petershausen im Jahr 2035
Im Februar 2016 hatte Stadtplanerin Elisabeth Thiel auf einer Veranstaltung der Agenda 21 die anwesenden Zuhörer dazu aufgerufen, sich Gedanken darüber zu machen, wie es in Petershausens Zentrum wohl im Jahr 2035 aussehen könnte. Piero Doldi hat das getan und kam in seinem Blog aus der Zukunft zu teilweise überraschenden visionären Ergebnissen.

Städtepartnerschaft mit Varennes
Gruppenbild
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2018 steht die 50-Jahre-Feier der Städtepartnerschaft Petershausens mit Varennes en Argonne an. Die Gemeinde lädt alle Interessierten am 31.05.16 um 19:00 in den Rathaus-Sitzungssaal ein, um den Freundeskreis Varennes neu zu formieren und Veranstaltungen sowie deren Finanzierung zu besprechen. Auch die Ortsschilder sollen mit einem Hinweis auf die Partnerschaft neu gestaltet werden, dafür werden Fördermittel beantragt [Blog].

Polizei berät vor Ort
Am 23. Mai werden die jungen Polizeianwärter Michael Gerg, Alexander Hilz und Sandro Illy in Petershausen an einigen Haustüren klingeln, um den Bewohnern Tipps zu geben, wie Einbrüche vermieden werden können. Zwar gab es 2015 im Landkreis Dachau nur 76 Einbrüche (2014 waren es noch 115), die Aufklärungsquote liegt aber bei nur 8 %. Wer einen Einbrecher ertappt, sollte ihn nicht ansprechen, sondern sofort die Polizei rufen.

Falsche Fahrkarte
BundespolizeiIn einer S2 zeigt ein jugendlich aussehender Reisender am 17.05.16 gegen 17:20 den Mitarbeitern des Prüfdienstes die Wertmarke einer "Isarcard 60". Er will seine Personalien nicht nennen, denn er hat ja eine Fahrkarte. Den Beamten der herbei gerufenen Bundespolizei wird klar, dass der Automat bei der Monatskarte "Isarcard" drei Möglichkeiten anzeigte und der Bosnier aus Allach einfach die günstigste Alternative für 66.90 statt 100.40 EUR gewählt hatte, die aber Personen ab 60 Jahren vorbehalten ist.

Bücherei zieht um, Helfer gesucht
Die Bücherei der Gemeinde zieht vom 22. Juni bis 18. Juli von der Schule in das ehemalige Uhren-Geschäft neben der Apotheke um. In diesem Zeitraum ist die Bücherei geschlossen, die Leihfrist für ausgeliehene Bücher verlängert sich entsprechend. Für den Umzug werden zum Säubern, Sortieren, Ein- und Auspacken ehrenamtliche Helfer gesucht. Wir mithelfen kann und will, möge sich bei der Bücherei melden, Telefon 809485.

Bauverzögerung am Ostbahnhof
S2Beim routinemäßigen Austausch von Gleisen und Weichen wurde am Pfingstmontag eine Gleisbaumaschine am Münchner Ostbahnhof defekt. Die Bauarbeiten, die eigentlich in der Nacht zum 17.05.16 abgeschlossen werden sollten, mussten deshalb verlängert werden. In der Folge stehen am Ostbahnhof weniger Gleise zur Verfügung, deswegen können einige S-Bahn-Linien nicht im Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof verkehren, so auch die S2, die über den Münchner Südring umgeleitet wird und die Stammstrecke nicht anfährt [siehe Fahrplan].

Christentum und Islam
Dr. Rainer Oechslen, Beauftragter der Evangelischen Kirche Deutschlands für den interreligiösen Dialog, stellte am 13.05.16 im evangelischen Gemeindezentrum Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Christentum und Islam vor [Blog]. Er räumte dabei auch mit Begriffen wie "Christliches Abendland" und "Jüdisch-christliche Tradition" auf, die so nie zugetroffen hätten. Muslime empfänden ihre Religion als natürlicher und verständlicher als das Christentum mit Trinität und Erbsünde. Der Islam sei mit dem Judentum enger verwandt als mit dem Christentum, beispielsweise bei den erlaubten Speisen.

Bagger durchtrennt Telekom-Leitung
Am 12.05.16 um 14:23 durchtrennte ein Bagger bei der Verlegung der neuen Wasserleitung an der Glonnbrücke eine Leitung der Telekom, die unter anderem der Aktualisierung der Webcam und der Wetterprognose auf dieser Seite dient. Die Reparatur erfolgte am Dienstag nach Pfingsten (17.05.16). Vor Beginn der Bauarbeiten fand eine Absprache der Beteiligten statt, die solche Schäden eigentlich hätte verhindern sollen.

ISEKViele Ideen: ISEK-Bürgerbeteiligung
Am 11.05.16 waren die Bürgerinnen und Bürger in die Aula der Schule eingeladen, ihre Ideen und Wünsche in den ISEK-Prozess einzubringen (Integriertes Städtebauliches Entwicklungs-Konzept). Ganz oben standen dabei die Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer etwa mit einem Ringweg sowie die Freizeit-Nutzung der Glonnauen. Aber auch die Ansiedlung bestimmter Branchen wie Internet-Cafe, Schuster-Werkstatt und Repair-Cafe sowie eine Kultur-Kneipe, die auch nach 22 Uhr noch geöffnet und kein Raucher-Club ist, wurden genannt; für diese kann die Gemeinde allerdings nur Voraussetzungen schaffen, würde aber selbst nicht Betreiber sein.

Edeka, Penny, Kaufkraft
Gewerbeverein
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Der Gewerbeverein hatte zu seiner Jahreshauptversammlung am 10.05.16 Prof. Dr. Joachim Vossen vom Institut für Stadt- und Regionalmanagement eingeladen. Er präsentierte die Einzelhandels-Aspekte des von der Gemeinde in Auftrag gegebenen ISEK-Projekts. In der anschließenden lebhaften Diskussion ging es vor allem um mögliche Auswirkungen eines Umzugs des Edeka-Marktes von der Münchner an die Mitterfeldstraße. Einige Einzelhändler äußerten die Befürchtung, dass dies Kaufkraft vom Ortskern abziehe und viele Pendler dann nicht mehr ins Zentrum kämen, selbst wenn ein Penny-Markt am bisherigen Standort einzöge.

Landkreis ist FSME-Risikogebiet
Der Landkreis Dachau ist laut dem epidemiologischen Bulletin des Robert-Koch-Instituts vom 09.05.16 neues Risikogebiet für FSME-Infektionen: 2011 bis 2015 gab es hier 3,5 Erkrankungen je 100.000 Einwohner. Damit gibt es in Bayern nun 83 (vorher 82) Risikogebiete. Die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis wird durch Zecken übertragen. Eine FSME-Impfung wird für Personen empfohlen, die sich in Risikogebieten regelmäßig in der freien Natur aufhalten.

10H-Regelung bleibt in Kraft
WindkraftDas Bayerische Verfassungsgericht hat am 09.05.16 die Klagen gegen das Ende 2014 vom Landtag beschlossene Windkraft-Abstandsgesetz in Bayern, kurz 10H-Regel, abgewiesen. Als Begründung hieß es, man könne ja Windkraft-Anlagen auch niedriger bauen; die dann geringere Effizienz sei rechtlich irrelevant. Die Kommunen können allerdings die Regel umgehen, wenn es ihnen gelingt, einen Konsens über den Bau herbeizuführen.

Besser zum Bgm.-L.-Götz-Weg
Von der Indersdorfer Straße mit dem Fahrrad zum Bürgermeister-Ludwig-Götz-Weg abzubiegen ist kein einfaches Unterfangen: Der Bordstein ist zu hoch, man muss im fließenden Verkehr anhalten, absteigen und das Rad hinüberheben. Nun will die Gemeinde Abhilfe schaffen: Der Bauhof soll in den nächsten Wochen den Auffahrtsbereich zum Gehweg mit Pflaster oder Rasensteinen mit Kies nach innen verbreitern. Angeregt hatte dies die Bürgerwerkstatt Mobilität.

Die Unterquerung der Glonn
Ditch Witch
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Mit Hilfe einer Horizontal-Bohrmaschine JT60 des US-Herstellers Ditch Witch wird eine neue Trinkwasserleitung 4,5 m unter der Glonn verlegt. Ein (kleiner) Graben wird dabei lediglich am Anfang der Bohrung aufgebaggert, und anschließend wird das Wasserrohr durch das Bohrloch unter dem Flussgrund geschoben. Die neue Leitung vom Wendelstein in den Hauptort Petershausen wird dem steigenden Verbrauch gerecht.

Strom tanken
Der Bund fördert den Kauf von Elektroautos mit 4000 Euro und auch den Bau von Ladestationen. Könnte sich eine auch in Petershausen lohnen? Darüber diskutierten die 14 Teilnehmer des Agenda-21-Treffens am 02.05.16 im Rathaus. Überlegungen dazu gibt es bereits in der Bürgerenergie-Genossenschaft HaPeVi, die dafür, wie Vorstand Dr. Ernst Nold berichtete, etwas von den 50 kWp der Solaranlage auf den beiden Neubauten neben der VR-Bank in der Bahnhofstraße abzweigen könnte. Bürgermeister Marcel Fath kündigte an, dass im Rahmen einer Erweiterung des P&R-Parkplatzes ebenfalls Ladestationen möglich wären.

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