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Zusätzlicher Feierabend-Zug
Zum
Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 bringt DB Regio Bayern einen zusätzlichen
Regionalexpress um 16:57 von München nach Ingolstadt auf die Schiene. Der von
der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) finanzierte Doppelstockzug
verkehrt montags bis freitags mit Halten in Petershausen, Pfaffenhofen und
Rohrbach. Der neu eingesetzte Zug soll im Berufsverkehr den stark nachgefragten
München-Nürnberg-Express mit Abfahrt um 17:06 ab München entlasten, der aus
Kapazitätsgründen nicht in Petershausen hält. An den Advents-Wochenenden gibt
es insgesamt 16 zusätzliche Regionalzüge zu den Weihnachtsmärkten in München
und Nürnberg.
Photovoltaik-Gutachten
Ein Standort-Gutachten für Freiflächen-Photovoltaikanlagen im Bereich der
Gemeinde Petershausen ist jetzt online verfügbar. Es bewertet zehn mögliche
Standorte im Gemeindegebiet und kommt zum Schluss, dass die Mindestgröße für
einen wirtschaftlichen Betrieb bei etwa 20 ha liegt. Das Gutachten gibt
Auskunft über die Auswirkung einer Anlage auf Landschaftsbild und Schutzgebiete
sowie über Topographie, Verschattung, Einsehbarkeit und Einspeisemöglichkeiten
in das nächstgelegene Umspannwerk Kranzberg.
Päckchen für Kinder in der Ukraine
Die örtliche Gruppe "Mütter gegen Atomkraft e.V." sammelt vom 16. bis 23.
November wieder Päckchen mit Lebensmitteln, Kleidung und Spielzeug für die
Kinder von Tschernobyl in der Ukraine, wo es 1986 zu einer Reaktor-Kernschmelze
kam. Bereits seit 1990 freuen sich die kleinen Patienten in Krankenhäusern,
Waisenhäusern oder armen Familien über die Geschenke, die sie bis zum
ukrainischen Weihnachtsfest am 6. Januar erhalten. Wer mitmachen oder etwas für
den Transport spenden möchte, sollte sich bis zum 23. November bei Doris
Stadler unter (08137) 4535 melden.
Volksbegehren Nichtraucherschutz
Das
Volksbegehren "Für echten Nichtraucherschutz", das ein "Gesetz zum Schutz der
Gesundheit" in Bayern zum Gegenstand hat, startete am 19. November. Bis zum 2.
Dezember 2009 kann man sich im Rathaus eintragen, und zwar jeweils Montag bis
Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie Montag bis Mittwoch auch 13 bis 16 Uhr.
Zusätzlich gelten folgende Zeiten: Donnerstag, 19.11.09 von 13 bis 18 Uhr;
Donnerstag, 26.11.09 von 13 bis 20 Uhr; Samstag, 28.11.09 von 10 bis 12 Uhr;
Mittwoch, den 02.12.09 von 13 bis 20 Uhr. (24.11.09; Nachtrag 03.12.09: In
Petershausen haben 19,5 % der Stimmberechtigten das Volksbegehren
unterzeichnet, im Landkreis Dachau 15,4 % und bayernweit 13,9 %.)
Impfung gegen Schweinegrippe
Für die rund 12,5 Millionen Einwohner Bayerns wurden 7,5 Mio. H1N1-Impfdosen
bestellt. Ab dem 2. November kann sich jeder bei einem niedergelassenen Arzt
impfen lassen, wenn dieser den Impfstoff vorrätig hat; in Petershausen wird das
etwa ab 6. November möglich sein. Bis zum 5. November waren im Landkreis Dachau
341 Erkrankungen bestätigt, davon wurden 280 Personen in Deutschland infiziert.
Bayernweit sind bisher ein 5- und ein 16jähriger an der Erkrankung verstorben,
beide waren durch Vorerkrankungen geschwächt. Weitere Informationen kann man
beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter Telefon 089/31
560 101 erfragen.
Baugrundstücke in Kollbach
Unter dem Motto "Leben und Wohnen in grüner Umgebung" bietet die Gemeinde in
der Südenstraße im Ortsteil Kollbach flexible Grundstücke ab 300 qm zu Preisen
ab 270 Euro/qm an. Auf dem 4850 qm großen Areal sollen in den nächsten Jahren
etwa 11 individuelle Einzel- und Doppelhäuser entstehen. Zwei Vollgeschosse
sind vorgeschrieben. Das Baurecht erlaubt es, neben einem Wohnhaus auch eine
Doppelgarage unter einem Dach oder als getrenntes Gebäude zu erstellen. Auch
eine Grenzbebauung ist bei gleicher Flucht, Höhe, Dachneigung und Gestaltung
möglich. Fragen beantwortet die Gemeinde unter der Telefonnummer (08137)
534-11.
Noch einmal Radwege
Auf
einer Informationsveranstaltung am 20. Oktober 2009 um 19:30 in der Aula der
Grundschule wird die Lenkungsgruppe dem Gemeinderat die Ergebnisse der
Bürgerkonferenz übergeben. "Wir wollen dem Gemeinderat zeigen, was die
Bürgerinnen und Bürger bei der Radwege-Konferenz geleistet haben", so Gabriel
Fehrenbach, der Leiter der Lenkungsgruppe. Zudem wird die Gruppe Empfehlungen
für den Gemeinderat aussprechen. "Wir haben bewusst keine Gemeinderatsitzung
dazu angesetzt, damit sich auch die Konferenz-Teilnehmer an der Diskussion
beteiligen können", so Fehrenbach. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger
herzlich eingeladen.
Bundestagswahl-Ergebnisse
Die Bundestagswahl am 27. September 2009 erbrachte in der Gemeinde Petershausen
folgendes Ergebnis: Von 4453 Stimmberechtigten gingen 3453 zur Wahl. 3424
gültige Erst- und 3435 gültige Zweitstimmen wurden abgegeben. Von den
Zweitstimmen erhielt die CSU 40,67 %, die SPD 16,16 %, die Grünen 13,94 %, die
FDP 13,89 %, die Linke 5,85 %, die Piraten 2,36 % und sonstige Parteien 7,13 %.
Bei den Erststimmen erhielt Gerda Hasselfeldt (CSU) 46,09 %, Peter Falk (SPD)
20,65 %, Beate Walter-Rosenheimer (Grüne) 11,07 %, Daniela Seidl (FDP) 10,28 %,
Fridolin Brandt (Linke) 4,82 % und alle anderen zusammen 7,09 %.
Neue Webcam
Nachdem vor einigen Monaten die bisher benutzte Webcam defekt geworden war,
wurde eine neue in Betrieb genommen, die mit 640 x 480 Punkten eine höhere
Auflösung bietet und auch besser mit ungünstigen Lichtverhältnissen
zurechtkommt. Das Webcam-Bild wird tagsüber jede halbe Stunde neu generiert und
vermittelt einen Eindruck von den momentan herrschenden Wetterverhältnisse in
Petershausen. Die Kamera steht in der Nähe der Glonnbrücke und blickt nach
Osten in Richtung des Neubaugebiets am Wendelstein-Hügel.
Wärme aus Solarenergie
Der
Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, dem Sportverein Petershausen einen
Zuschuss von 50 %, max. 20000 Euro, für den Neubau einer Solarwärme-Anlage
sowie zur Sanierung der Heizungsanlage zu gewähren. Damit kann in Zukunft ein
erheblicher Teil des benötigten Brauchwassers im Sportheim ohne fossile
Brennstoffe erwärmt werden. Auch an der Verbesserung der Abwasser-Entsorgung
beteiligt sich die Gemeinde mit 4897 Euro. Das Gebäudedach verfügt bereits seit
September 2008 über eine Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung, die allein im
August 2009 fast 1,3 MWh ins öffentliche Netz einspeiste.
Familien-Fest
Wie in den vergangenen Jahren lädt auch heuer der Rundum-Verein wieder
gemeinsam mit dem Schulförderverein, den Tagesmüttern, der Volkshochschule und
dem Waldkindergarten alle Eltern, Kinder und Großeltern am Samstag, den
19.09.09 von 14 bis 18 Uhr im Haus Kirchstraße 7 und darum herum zu einem
Spätsommer-Fest ein. Kinder können den Flohmarkt zum Kauf und Verkauf von
Spielsachen nutzen. Die Genusswelten GbR sorgt für das leibliche Wohl, so dass
ganz bestimmt niemand verhungern oder verdursten muss. Die Kirchstrasse ist
während der Veranstaltung für den Verkehr gesperrt.
Springkraut-Aktion
Der Springkraut-Rupf-Tag der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe war auch heuer eine
gelungene Aktion. Rainer Mühe, 2. Vorstand, gab eine kurze Einweisung über die
Bedeutung des Drüsigen "indischen" Springkrautes. Mittlerweile ist der Neophyt
aus dem Fernen Osten auch im Glonntal häufig anzutreffen. Durch üppiges
Wachstum ist das Drüsige Springkraut sehr konkurrenzstark und verdrängt viele
heimische Pflanzenarten. Das Ausbreiten der Samen muss durch Ausreißen oder
Mahd vor der Samenreife verhindert werden. Groß und Klein halfen mit und
freuten sich anschließend über eine deftige Brotzeit, die von der Gemeinde
Petershausen spendiert wurde.
Pertrichplatz-Fest
Am
13. September 2009 findet auf dem Pertrichplatz das inzwischen schon
traditionelle jährliche Fest statt, mit dem der neu gestaltete Platz im Jahr
2006 eingeweiht worden war. Vereine und Firmen haben auch heuer ein
abwechslungsreiches Programm mit Modenschau, Tanz und Schaukämpfen
zusammengestellt. Zum Beginn um 11 Uhr spielt die Blaskapelle Petershausen zum
Weißwurst-Frühstück. Ab 16 Uhr gibt es Live-Musik mit der irischen Band
Distillery, bis das Fest gegen 18 Uhr endet. Sportverein, Faschingskomitee und
lokale Gastronomie sorgen für die Verpflegung.
Wahlhelfer gesucht
Die Gemeinde Petershausen sucht engagierte Bürgerinnen und Bürger, die bei
diversen Wahlen als Wahlhelfer im Wahllokal tätig sein möchten: Stimmzettel
ausgeben, den Urnengang beobachten und Wahlzettel auszählen sind die typischen
dabei anfallenden Aufgaben. Sollten Sie Interesse an einer Tätigkeit als
Wahlhelfer haben, so setzen Sie sich bitte mit Frau Susanne Pfeil bei der
Gemeindeverwaltung in Verbindung, Telefon (08137) 534-0, oder senden Sie der
Verwaltung eine Web-Nachricht. Sie werden sodann als Wahlhelfer in der Gemeinde
erfasst und bei Bedarf zu künftigen Wahlen eingeladen.
Schulweghelfer gesucht
Wie sich beim Schulweghelfer-Essen im Rathaus herausstellte, zu dem
Bürgermeister Günter Fuchs auch in diesem Jahr wieder eingeladen hatte, gibt es
für das kommende Schuljahr voraussichtlich erneut zu wenige Helfer. Der
Fußgängerüberweg bei der Drogerie Hecht kann deshalb im Schuljahr 2009/2010
wohl nicht mehr besetzt werden. Auch bei den anderen Übergängen wird es im
nächsten Jahr wieder Lücken geben. Dabei stellt die Tätigkeit keinen großen
Aufwand dar: Nur eine halbe Stunde alle zwei Wochen. Wer bereit ist, ein wenig
Zeit für unsere Schulkinder zu opfern, kann sich bei Susanne Schneider unter
der Telefonnummer 3838 melden.
Bügerentscheid Solaranlage
Beim
Bürgerentscheid zum Thema Begrenzung auf eine Freiflächen-Solaranlage mit max.
5 ha wurden 2120 gültige Stimmen abgegeben, fünf Stimmen waren ungültig. Bei
4544 Stimmberechtigten entspricht dies einer Beteiligung von 46,65 %. 1253 =
59,24 % stimmten mit Nein, 862 = 40,78 % mit Ja und blieben damit auch unter
dem Quorum von 20 %. Der Gemeinderat hat somit freie Hand bei der Planung der
Solaranlage. Die Fragestellung lautete: "Sind Sie dafür, dass in der Gemeinde
Petershausen nur eine Freiflächen-Photovoltaikanlage bis zu einer maximalen
Größe von 5 ha (50.000 qm) in einem Bauleitverfahren (Bebauungsplan,
Flächennutzungsplan) ausgewiesen werden darf?"
Radwege-Konferenz
Auf der Radwege-Tageskonferenz am 12.07.09 wurden eine Glonnbrücke an der
Kläranlage, ein Radweg nach Obermarbach, zum Waldkindergarten und nach
Ziegelberg sowie kurzfristige Verbesserungen innerorts als vordringliche
Projekte erarbeitet. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten zuvor ihre
Wünsche u.a. per Internet geäußert. Bürger und Gemeinderäte befassten sich in
sieben Gruppen mit der Situation im Ort und den Strecken nach Hohenkammer,
Asbach und Ebersbach, Ziegelberg, Sollern, Obermarbach, Kollbach und zum
Jetzendorfer Wald. Die Lenkungsgruppe arbeitet nun die Ergebnisse der
Tageskonferenz auf und will sie dann dem Gemeinderat vorstellen.
Stellungnahmen zur Solaranlage
Zum Bürgerentscheid am 19. Juli 2009 liegen jetzt Stellungnahmen des
Gemeinderats sowie der Bürgerinitiative Kollbach-Solar vor. Ziel der
Bürgerinitiative ist eine Begrenzung von Freiflächen-Fotovoltaik auf 5 ha im
gesamten Gemeindegebiet, während der Gemeinderat der Ansicht ist, dass mit
dieser Fläche ein wirtschaftlicher Betrieb kaum möglich wäre. Die Gemeinde ist
gemäß Art. 18 a der Gemeindeordnung sowie § 29 der Satzung zur Durchführung von
Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden verpflichtet, mehrheitlich vertretene
Auffassungen des Gemeinderats in gleichem Umfang und gleichzeitig mit der
Meinung der Bürgerinitiative zu veröffentlichen.
Blaskapelle spielt in München
Mit
Bravour meisterte die Blaskapelle Petershausen ihren Auftritt vor tausenden
Besuchern des 851. Münchner Stadtgründungs-Festes am 14. Juni 2009. Bei
strahlendem Sommerwetter unterhielt die Kapelle zusammen mit anderen Musik- und
Tanzgruppen die Zuhörer auf dem Marienplatz, der dazu in einen riesengroßen
Biergarten verwandelt wurde. Im Mai diesen Jahres startete auch wieder das
Jugend-Ensemble der Blaskapelle: Jeden Mittwoch ab 18:30 Uhr wird im Probenraum
fleißig geübt. Wer Interesse am Mitmachen hat, ist dazu herzlich eingeladen.
Eine mindestens zweijährige Ausbildung auf einem Instrument ist allerdings
Voraussetzung für die Teilnahme.
Solaranlage bei Kollbach?
Ein Bürgerentscheid zum Thema Solaranlage bei Kollbach wird am 19. Juli 2009
durchgeführt. Die Initiatoren des Entscheids möchten höchstens fünf Hektar
Fläche dafür opfern, Befürworter der Anlage bezweifeln dagegen, ob eine
gegenüber den derzeit geplanten 25 ha verkleinerte Anlage mit der nötigen
Einspeiseleitung nach Kranzberg überhaupt wirtschaftlich betrieben werden kann.
Die Fragestellung des Bürgerentscheids lautet: "Sind Sie dafür, dass in der
Gemeinde Petershausen nur eine Freiflächen-Photovoltaikanlage bis zu einer
maximalen Größe von 5 ha (= 50.000 qm) in einem Bauleitverfahren
(Bebauungsplan/Flächennutzungsplan) ausgewiesen werden darf?"
Ferienprogramm 2009
Das Ferienprogramm der Gemeinde präsentierten Bürgermeister Günter Fuchs und
der Sozialpädagoge Olaf Schräder. Auch heuer ist es wieder sehr vielseitig:
Neben den Klassikern wie Zeltlager, Wasserrutsche, Grusel-Nachtwanderung und
Floßfahrt werden auch wieder viele Programmpunkte gemeinsam mit ortsansässigen
Unternehmen durchgeführt. Neu ist dieses Jahr auch ein Zeltlager für
12-15jährige und eine komplette Woche Ferienbetreuung in der letzten
Sommerferien-Woche. Das Programmheft erhalten alle Kinder und Jugendlichen
zwischen 6 und 16 Jahren per Post. Eine Anmeldung ist im Internet, im
Jugendzentrum, bei Frau Zull im Rathaus oder telefonisch unter 08133 6075
möglich.
Garten-Wasserzähler
Ein
Gartenwasserzähler ist zweckmäßig, um die separate Nutzung von Frischwasser für
die Gartenbewässerung zu dokumentieren. Wer Trinkwasser dafür nutzt, kann damit
Kosten sparen, da dafür nicht die vollständigen Abwasser-Gebühren anfallen.
Allerdings muss der Verbraucher aufgrund der aktuellen rechtlichen Situation
trotzdem für 20 m³ pro Jahr Abwassergebühren entrichten. Für den weiteren
Verbrauch fallen dann aber keine Abwassergebühren an. Zudem ist abzuwägen, ob
die Ersparnis bei der Abwassergebühr die Anschaffungs- und Installationskosten
des Zählers übersteigt. Für Fragen steht den Bürgern der Eigenbetrieb der
Gemeinde zur Verfügung.
Info-Veranstaltung Sturzgefährdung
Sturzgefährdung und Sturzverhütung daheim ist der Titel einer
Informationsveranstaltung am Montag, den 18. Mai 2009, ab 15.00 Uhr in der Aula
der Grundschule. Zielgruppen sind vor allem ältere Menschen sowie Personen mit
hilfe- oder pflegebedürftigen Angehörigen. Neue Untersuchungen haben
mittlerweile gezeigt, dass mindestens ein Drittel der Stürze durch vorbeugende
Maßnahmen zu verhindern sind. Ulrich Rißmann, Pflegewissenschaftler am
Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart, wird über das Thema informieren und
Ihnen zeigen, wie Sie oder Ihre Angehörigen vorbeugen können, damit Stürze
verhindert werden können.
Gesundheitstag am 09.05.09
Ein
Gesundheitstag findet am 9. Mai 2009 von 10:00 bis 18:00 in der Mehrzweckhalle
statt. Die Gemeinde lädt hierzu alle Interessierten ein. Auf Ihren Besuch
freuen sich die Aussteller und Vortragenden: Sportstudio Steger (Kraftgeräte),
AOK (Thema u.a. Fettverbrennung), DAK (BM-Index), Götz-Apotheke, VHS,
Sportverein, Tanzsportclub Phoenix 88, Heidi Kraus-Rieger (Massagen), Beate
Wandinger (Fahrrad-Touren), Uta Themar (Krankengymnastik), Birgit Meisenzahl
(Fußpflege), Naturkost Vielfalter (vegetarisches Essen und gesunde Getränke),
Genusswelten (Finger Food), Dr. Stöwer (Bewegung und Sport für Senioren). Der
Eintritt ist frei.
Unterschriften gegen Solaranlage
Vertreter der Bürgerinitiative "Kollbach Solar" übergaben am 8. April 2009 eine
Unterschriftenliste mit rund 900 Unterschriften an den 1. Bürgermeister Günter
Fuchs. Die Bürgerinitiative ist zwar nicht grundsätzlich gegen eine
Photovoltaikanlage, fordert aber eine maximale Ausdehnung von etwa fünf Hektar.
Die angedachten 43 ha sind ihrer Meinung nach zu groß für Kollbach. - Am 9.
April findet eine Besichtigung der geplanten Fläche statt, Treffpunkt ist um
17:30 der Gasthof Ostermair. Anschließend ist ab 19:30 eine Bürgerversammlung
zum gleichen Thema geplant, in der die unterschiedlichen Standpunkte diskutiert
werden.
Drittes Gewerbegebiet
Auf einer etwa zehn Hektar großen Fläche nördlich des P&R-Platzes westlich der
Bahn plant die Gemeinde ein drittes Gewerbegebiet. Dies beschloss der
Gemeinderat einstimmig. Das Baurecht soll für die konkreten Bedürfnisse von
Investoren maßgeschneidert werden. Zunächst sollen die Bodenverhältnisse
untersucht werden. Nach Angaben der Gemeinde zeige das jüngst vorgestellte
Verkehrsgutachten, dass das Verkehrsaufkommen zu bewältigen sei. Dazu
Bürgermeister Fuchs: "Ich will die Umgehungsstraße zwischen P&R-Platz und
Jetzendorfer Straße. Das Verkehrsgutachten hat gezeigt, wie sehr die Ortsmitte
dadurch entlastet wird."
Wochenmarkt geöffnet
Der
Wochenmarkt hat wieder begonnen und ist seit dem 20. März 2009 bis zum Herbst
jeden Freitag von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Angeboten werden frische, selbst
erzeugte Waren: Obst, Gemüse, Kartoffeln und Eier aus eigener Produktion, in
der Spargelsaison Schrobenhausener Spargel, selbstgebackene Kuchen, Ziegenkäse
aus eigener Herstellung in Spitzenqualität, zartes und saftiges Kitzfleisch,
Marmeladen, Obstsäfte, aber auch selbst gestrickte Socken, Blumengebinde,
Türkränze und aus Heu erstellte Figuren wie Hasen und Vögel. Auf Ihr Kommen
freut sich die Mannschaft vom Petershausener Wochenmarkt.
Rama-Dama-Aktion
Eine Rama-Dama-Aktion soll auch in diesem Jahr wieder durchgeführt werden.
Zahlreiche Vereine haben sich bereits zur Teilnahme bereiterklärt. Helfen auch
Sie mit, unseren Ort und seine Fluren von Unrat und Müll zu befreien!
Treffpunkt für kurzfristig entschlossene Bürgerinnen und Bürger ist am Samstag,
der 4. April, um 9 Uhr am Maibaum in Petershausen. Persönliche
Ausrüstungs-Gegenstände wie Warnweste, Handschuhe, Stichlinge usw. sind
mitzubringen. Anschließend spendiert die Gemeinde für die Helfer um 11:30 Uhr
im Feuerwehrhaus eine kleine Brotzeit. Organisatorischer Ansprechpartner ist
Rainer Mühe.
Faschingsumzug gut besucht
Der Faschingsumzug am 22. Februar war trotz winterlicher Temperaturen um 0 °C
auch heuer wieder gut besucht, auch wenn manch einer beim Warten schon mal
kalte Füße bekam. Nach der Aufstellung in der Lagerhausstraße ging es mit
Begleitung der Blaskapelle Petershausen über die Bahnhofstraße zum
traditionellen bunten Faschingstreiben in der Mehrzweckhalle, in der die
Live-Band Chikeria spielte. Tanzeinlagen gab es von der Prinzengarde
Fahrenzhausen, von der Jugendgruppe des Tanzsportvereins Phönix und diesmal
auch von der Laimer Prinzengarde mit ihrem Männerballett.
Bahnhof zu verkaufen
Willkommen
an der Endstation der S2! In Münchens grünem Norden, nur einen Katzensprung von
Pfaffenhofen an der Ilm und Ingolstadt entfernt, kann der Traum von einem
eigenen denkmalgeschützten Gebäude zentral in Petershausen wahr werden. Dieses
Objekt bietet reichlich Platz auf drei Etagen und dazu eine exponierte Lage.
All das macht das geräumige Gebäude zur idealen Lösung für Gewerbetreibende,
die bei der Wahl Ihres neuen Standortes keine Kompromisse eingehen möchten.
Willkommensein e.V. als Träger
Der Willkommen sein e.V. bekam am 19.02.09 vom Gemeinderat die Trägerschaft für
die geplante Kinderkrippe zugesprochen. Bis zur Fertigstellung des
Gebäude-Umbaus an der Münchner Straße 22 ist ab Herbst 2009 zunächst eine
Container-Lösung mit ein oder zwei Gruppen von je 12 Kindern vorgesehen. Der
Verein führt für interessierte Eltern am 16. März ab 20 Uhr einen
Informationsabend in den Räumen der Marbacher Straße 1 a durch und stellt dabei
das Kindertagespflege-Konzept und die Kinderkrippe als Alternativen vor. In der
darauffolgenden Woche sind dann Beratungs-Gespräche mit der zuständigen
Sozialpädagogin vorgesehen.
1500 Euro von ESB für Bepflanzung
Aus dem
Umweltfonds der ESB (Erdgas Südbayern) kommen jährlich 10.000 Euro der Region
Pfaffenhofen zugute. Die Summe wird zu gleichen Teilen an die Gemeinden
verteilt. Von den insgesamt 10.000 Euro gehen 1.500 Euro an die Gemeinde
Petershausen. "Mit diesem Scheck wird die Bepflanzung von gemeindeeigenen
Flächen unterstützt", so Günter Fuchs, Bürgermeister der Gemeinde Petershausen,
bei der Übergabe des Schecks am 19. Februar 2009 durch Bernd Göttlicher, Leiter
des ESB- Service-Center in Pfaffenhofen.
Unsinniger Donnerstag
Die Damen der Gemeindeverwaltung gingen ihrem Bürgermeister an die Krawatte: Am
unsinnigen Donnerstag trauten sich die Mitarbeiterinnen der Verwaltung, dem
Bürgermeister Günter Fuchs an die Krawatte zu gehen und diese ein gutes Stück
zu kürzen - mit dem Hinweis, dass es um dieses Stück nicht schade ist. Die
Trophäe wurde über der Türe des Bürgermeister-Büros angebracht. Der Ausdruck
Unsinniger Donnerstag wird in Bayern und Tirol verwendet; am Rhein heißt
derselbe Tag Weiberfastnacht. Es ist der letzte Donnerstag vor dem
Faschingssonntag, an dem ab 14 Uhr der traditionelle Umzug in der
Petershausener Bahnhofstraße stattfindet.
Straßen-Sanierung geplant
Die Bahnhof- und Marbacher Straße sind seit Jahren in einem sehr schlechten
Zustand, insbesondere nach dem strapaziösen Schwerlastverkehr während des Baus
der ICE-Bahnstrecke München-Nürnberg. Neben vielen Schlaglöchern bereiten auch
Entwässerung und Frostschutz Probleme. Beide Straßen sollen jetzt nach dem
Willen des Gemeinderats baldmöglichst grundlegend saniert werden, da mit
oberflächlichen Maßnahmen keine dauerhafte Verbesserung zu erzielen wäre.
Allerdings werden wohl die Anwohner für einen Teil der Kosten aufkommen müssen.
Die Planungen sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, die Sanierung
könnte 2010 stattfinden.
Dritte Startbahn wird erörtert
Das
Planfeststellungsverfahren für eine dritte Start- und Landebahn am Flughafen
München leitete die Regierung von Oberbayern im November 2007 ein. Während die
Flughafen München GmbH gemeinsam mit der Stadt München, dem Freistaat Bayern
und dem Bund argumentiert, dass die Leistungsgrenze der bisherigen zwei Bahnen
mit bis zu 90 Flugbewegungen pro Stunde erreicht sei, will das Aktionsbündnis
AufgeMUCkt eine dritte Bahn verhindern und führt am 4.2.09 in der
Waldgaststätte in Röhrmoos sowie am 5.2.09 im Maierbräu in Altomünster jeweils
um 20:00 Informations-Veranstaltungen zum laufenden Erörterungsverfahren durch.
Solaranlage geplant
Eine großflächige Solaranlage könnte schon bald zwischen Kollbach und Weißling
entstehen. Derzeit finden Verhandlungen mit zwei Anbietern statt. Eine denkbare
Variante würde bei einer Fläche von 33 Hektar eine Nennleistung von 10 MW
liefern und könnte damit einen erheblichen Teil des Petershausener
Stromverbrauchs decken. Sowohl eine Gemeinde- als auch eine Bürgerbeteiligung
an Bau und Ertrag ist denkbar. Der Landkreis Dachau ist wegen seiner
vergleichsweise hohen Sonnenscheindauer für solche Photovoltaik-Anlagen
besonders gut geeignet geeignet.
Fahrt zum Zirkus Krone
Zur traditionellen Zirkus-Fahrt lädt der Verein für Ortsverschönerung und
Gartenbau am 20. Februar 2009 in den Zirkus Krone in München ein. Um 18:00
fährt der Bus wie gewohnt am Pertrichplatz in Petershausen ab. Der Preis für
Fahrt und Eintritt beträgt wie im Vorjahr nur 20 Euro. Zur Aufführung kommt das
Winterprogramm II mit dem Titel "Kometen am Artisten-Himmel" - ein völlig neu
gestaltetes Programm mit internationalen Highlights aus aller Welt; die Fahrt
lohnt sich also auf jeden Fall auch für jene, die im letzten Jahr bereits
teilgenommen haben. Frau Helene Högelsberger nimmt unter der Telefonnummer 7603
bis 27. Januar gern Anmeldungen entgegen.
Existenzgründer-Beratung
50.000
Existenzgründer wagen allein in Oberbayern jedes Jahr den Weg in die
Selbständigkeit. Chancen und Risiken liegen dabei aber oft eng beieinander. Zu
einem Aktions- und Informationstag "Existenz '09" laden die IHK, die
Handwerkskammer und die Wirtschaftsförderung des Landkreises und der Stadt
Dachau deshalb am 31. Januar 2008 von 09:45 bis 15:15 ins Landratsamt am
Weiherweg 16 in Dachau ein. Es gibt u.a. Vorträge zur Wahl der Rechtsform des
Unternehmens, über steuerliche Rahmenbedingungen, zur Finanzierung sowie über
Marketing-Maßnahmen in gesättigten Märkten. Der Eintritt ist kostenlos, eine
Anmeldung ist nicht nötig.
Enten haben kalte Füße
Bei Temperaturen bis -15° am frühen Morgen und Höchsttemperaturen um -7° froren
viele kleinere Gewässer in und um Petershausen komplett zu. Auch die Glonn
bildete am Rand etwas Eis, ließ aber den zahlreichen Enten noch genug
Spielraum. Sie können den Blutfluss in die Füße drastisch reduzieren: Während
der durch ein dichtes Federkleid geschützte Körper etwa 40° warm ist, kühlen
die Füße auf etwa 6° ab. Die Arterien liegen wie Wärmetauscher ganz dicht an
den Venen, über die das kühle Blut aus den Füssen zurückfließt. Wenn die Füße
wärmer wären, würde das Eis, auf das sie sich manchmal stellen, antauen, und
die Tiere würden festfrieren.