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Blog: Irish Night am 20.4. mit John Barden
Veranstaltungen und Termine
28.03. 16:00 Rathaus: Verwaltung am Gründonnerstag nur bis 16:00 geöffnet.
28.03. 20:00 Evang. Gemeindezentrum: Film in der Kirche mit Inge Burkert.
29.03. 09:00 Kath. Pfarrheim: Kreuzweg für Kinder.
30.03. 14:00 - 16:30 Pflanzgarten: Gartenbauverein, kleines Osterfest.
30.03. 18:00 Ev. Segenskirche: Liturgische Nacht der Jugend.
Weitere - Kalender/Ferien -
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Stellwerk am Ostbahnhof erst 2025
Das neue elektronische Stellwerk am Ostbahnhof wird nicht wie geplant im August
2024, sondern absehbar erst ein Jahr später in Betrieb gehen. Grund ist, dass
seine Schnittstellen zu benachbarten Bestands-Stellwerken Probleme machen. Bis
dahin werden Instandhaltungsmaßnahmen am aktuell noch benutzten Stellwerk am
Ostbahnhof sowie jenen in München-Allach und Dachau durchgeführt, die an der von
S-Bahnen und Regionalzügen stark befahrenen Strecke nach Petershausen liegen und
immer wieder störanfällig waren.
Recyclinghof macht Pause
Am Mittwoch,
den 03.04.24, bleibt der Wertstoffhof am Heimweg in Petershausen für
Sanierungsarbeiten geschlossen. Auch andere Wertstoffhöfe der Kommunalen
Abfallwirtschaft im Landkreis Dachau machen nach Ostern eine eintägige Pause:
Karlsfeld am 02.04.24 und Markt Indersdorf am 04.04.24.
Bahnstreik vom Tisch
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) und die Deutsche Bahn (DB) haben sich
bei den Tarifverhandlungen geeinigt, weitere Streiks sind vom Tisch. Die
35-Stunden-Woche soll schrittweise bis 2029 bei vollem Lohnausgleich kommen. Für
das Schichtpersonal ist eine Wahlmöglichkeit bei der Wochenarbeitszeit von 35
bis 40 Stunden geplant. "Wer mehr arbeitet, verdient entsprechend mehr", so
DB-Personalvorstand Martin Sailer.
Behinderungen in der Bahnhofstraße
Wie bereits
im Februar angekündigt, wird die Bahnhofstraße
zwischen Apotheke und Kreisel saniert. Leider sind die Behinderungen doch größer
als erwartet: Zum Teil ist die Straße aufgerissen und nicht befahrbar, einige
Geschäfte sind zeitweise auch per Rad oder zu Fuß nicht erreichbar. In der
Bahnhof-, Varenner- und Blumenstr. sowie im Ludwig-Thoma-Weg verschiebt sich die
Leerung der Gelben Tonne in der Woche nach Ostern von Dienstag, 02.04.24, auf
Donnerstag, den 04.04.24.
Kita-Gebühren steigen
Zahlreiche Eltern waren gekommen und für einige gab es nur noch Stehplätze, als
der Gemeinderat am 21.03.24 diskutierte, wie man das Defizit der kommunalen
Kindertageseinrichtungen reduzieren könnte. 2023 betrug es 458.453 Euro. Wegen
weiter steigender Personalkosten wird für das laufende Jahr mit rund 980.000
Euro gerechnet. Angesichts der prekären Lage beschloss der Rat mehrheitlich eine
Erhöhung der Gebühren um 15 % für eine Betreuungsdauer von bis zu 6 Stunden und
20 % bei längerer Betreuung.
Hundesteuer wird erhöht
Ohne
Diskussion und einstimmig winkte der Gemeinderat am 21.03.24 eine vom Haupt- und
Finanzausschuss vorgeschlagene Änderung der Hundesteuer-Satzung durch. Danach
muss für alle als Kampfhund gelisteten Rassen ab 01.01.25 jährlich eine Steuer
von 1400 (bisher 1200) Euro bezahlt werden, für alle anderen Hunde 90 (bisher
60) Euro.
Diskussion über Gewerbesteuer
Die Gemeinde überlegt, den Gewerbesteuer-Hebesatz zu erhöhen, um ihre
Einnahmesituation zu verbessern. Bürgermeister Marcel Fath schlug 400 statt 360
Punkte vor. Einige Mitglieder des Gemeinderats befürchteten bei einer zu
drastischen Erhöhung allerdings ein Abwandern von Firmen, da die Sätze im Umland
niedriger sind. Letztlich beschloss der Rat deshalb, die Auswirkungen einer
Erhöhung auf 380 Punkte von der Verwaltung prüfen zu lassen und dabei die
abzuführende Gewerbesteuer- und Kreisumlage sowie die je nach Gewinn tatsächlich
anfallende Höhe zu berücksichtigen.
Strommast als Storchennest
Die Untere
Naturschutzbehörde (UNB) des Landkreises Dachau schlug vor, einen nicht mehr
benutzten Strommasten auf der Glonn-Insel unterhalb der Kirche St. Laurentius
als Nisthilfe für Störche zu nutzen. Der Besitzer Bayernwerk bot die Übereignung
des Mastes für 500 Euro an die Gemeinde an. Der Gemeinderat befürchtet
allerdings spätere Rückbaukosten von mindestens 5000 Euro und schlägt nun
seinerseits dem Bayernwerk vor, es möge den Mast behalten und zum Storchennest
umfunktionieren.
Stellplätze in der Rosensiedlung
Für die geplante Rosensiedlung schlugen die Grundbesitzer vor, die Anzahl der
geforderten Stellplätze je Wohnung wegen der Nähe zum S-Bahnhof zu reduzieren,
so dass z.B. bis 2 Zimmer rechnerisch nur 0,5 Parkplätze (statt 1) unterirdisch
bereitgestellt werden müssen. Einige Gemeinderatsmitglieder konnten sich mit dem
halben Stellplatz allerdings nicht anfreunden. Letztlich lautet die neue
Regelung: 1 Stellplatz bis 3 Zimmer, ab 4 Zimmer 1,5 Plätze. Bei der Gelegenheit
betonte Bürgermeister Marcel Fath, dass das Baugebiet definitiv weitergeführt
wird, aber über einzelne Punkte zur Wirtschaftlichkeit neu nachgedacht wird.
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