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Bürgerwerkstatt Mobilität
Seit Jahren gibt es in Petershausen engagierte Bürger, die dazu beitragen wollen, Peters­hausen für Fußgänger, Fahrrad- und Autofahrer sicherer und störungs­freier zu gestalten. Kinder, Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Bewegungs­ein­schränkungen - alle sollen sich individuell und gefahrlos im öffent­lichen Raum bewegen können. Den Wunsch nach Bürger­beteiligung nahm der Gemeinderat ernst und verabschie­dete im April 2009 ein Radwege­konzept, das darauf hin in einer Bürger­konferenz im Juli 2009 erarbeitet und in einer Prioritäten­liste doku­mentiert wurde.

Josef MittlDer "Arbeitskreis Rad Innen" hat diese ehren­amtliche Arbeit fortge­führt und unter ande­rem das "Mobi­litäts­konzept Peters­hausen" erstellt. Seit dem Start des Klimaschutz­leitbild-Projekts im Herbst 2011 arbeitet auch die "Projektgruppe Mobilität" an einem Verkehrskonzept für Petershausen weiter, das allen Verkehrs­teil­nehmern gerecht werden soll. Nun haben sich beide Gruppen in der "Bürger­werkstatt Mobilität" zusammen­ge­schlossen und wollen gemeinsam ihre bisherigen Ideen voranbringen. Als Koor­dinator und Ansprech­partner für Gemeinde­verwaltung, Gemeinderat und Bürger­meister werde ich fungieren.

Die Gruppe geht davon aus, dass sie bei aktuellen und zukünftigen Verkehrsplanungen mit einbezogen und insbesondere bei Ortsterminen aktiv beteiligt wird. Bereits beim ersten Treffen wurden für einige Verkehrs­brenn­punkte Lösungen vorgeschlagen: so soll an der Jetzendorfer Straße ortseinwärts hinter der Einmündung Mitterfeldstraße ein Fahrrad­schutz­streifen angebracht werden, der als Teillösung eines späteren Fahrradweges zum und vom Waldkindergarten bereits realisiert werden sollte. Auch bei der Ausfahrt vom Heimweg auf die Münchner Straße gab es mehrmals Unfälle von einbiegenden Autofahrern mit ortsauswärts auf dem Radweg fahrenden Radlern. Hier wird eine Spiegellösung vorgeschlagen.

An der Marbacher Straße auf Höhe Gartenstraße - Industriering soll provisorisch eine Verkehrsinsel­lösung als Querungshilfe installiert werden, bevor die Straße im Rahmen der Ortskern-Sanierung endgültig umgestaltet wird. Die Radwege nach Obermarbach und Glonnbercha sind seit vielen Jahren im Gespräch; die Bürgerwerkstatt Mobilität wird sich dafür einsetzen, dass diese endlich gebaut werden und versucht mitzuhelfen, Hindernisse auszuräumen. Der Fahrrad-Übergang vom Bgm.-Ludwig-Götz-Weg in den Asbacher Weg ist ein weiterer Schwerpunkt der Gruppe, die sich hier für eine sichere Lösung für alle Verkehrsteilnehmer einsetzen möchte.

Die Bürgerwerkstatt Mobilität ist offen für kreative Ideen und freut sich über jede aktive Mitarbeit. Interessierte Bürger können gerne Kontakt zu mir aufnehmen (Telefon 1075).

Von Josef Mittl, 09.03.15

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