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Nachhaltigkeit als Weg und Ziel
Am 11. März darf die Petershausener SPD ihren ehemaligen Ortsvereins-Vorsitzenden Prof. Dr. Ulrich Buller nach vielen Jahren wieder in der Gemeinde begrüßen. Er ist Vorstandsmitglied der "Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung angewandter Forschung" und Honorarprofessor an der Universität Potsdam. Im Rahmen des Energie-Leitbildprozesses wurde Dr. Buller nun zu einem Vortrag "Energiewende - was kann die Forschung, was müssen wir selbst tun?" in die Aula der Grundschule eingeladen.

Prof. Dr. Ulrich Buller
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Dabei wird es zuerst um die Aktivitäten der Fraunhofer-Gesellschaft mit ihren Projekten aus dem Bereich erneuerbarer Energien und nachhaltiger Entwicklung gehen. Vortrag und die Auseinandersetzung passen damit sehr gut zum Klimaschutz-Leitbildprozess in Petershausen. Denn im Leitbild der Fraunhofer-Gesellschaft ist festgehalten, dass ihre verschiedenen Institute auf eine wirtschaftlich erfolgreiche, sozial gerechte und umweltverträgliche Entwicklung der Gesellschaft zielen.

Das Petershausener Energieleitbild ist auf eine Initiative der örtlichen Agenda-21-Gruppe hin entstanden, und viele Bürger bringen sich hier weiter ein. Dass es in Petershausen überhaupt eine Agenda-21-Gruppe gibt, daran hat auch Dr. Buller seinen Anteil, denn während seiner Zeit als Ortsvereins-Vorsitzender organisierte die SPD eine erste Informations-Veranstaltung zur Kommunalen Agenda 21, und wenig später wurde die Gruppe gegründet.

Zu dieser Zeit war Ulrich Buller bereits Vorstands-Assistent bei der Fraunhofer-Gesellschaft in München. Eine große Chance erhielt er 1999, als ihm die Leitung des Instituts für angewandte Polymer-Forschung in Teltow-Seehof angeboten wurde. Aus diesem Grund zog er damals mit seiner Familie von Petershausen weg und in die Nähe von Potsdam. Doch dieser Posten war noch nicht das Ende seiner Karriere, denn seit 2006 ist er Mitglied des Vorstands der Fraunhofer-Gesellschaft und leitet dort das Ressort Forschungsplanung.

Viele Petershausener Bürger kennen Ulrich Buller noch von seinem großen Engagement hier bei uns. So war er vor allem auch in der evangelischen Gemeinde aktiv. Er war es, der mit seinem Traktor viele Wochenenden beim Altpapiersammeln dabei war. Der Erlös daraus kam dem Bau des neuen evangelischen Gemeindezentrums zugute.

Wenn er nun darüber spricht und diskutiert, wie Forschung die Energiewende weiterbringen und uns allen im Bemühen um Nachhaltigkeit helfen kann, sollte dies niemand versäumen. So erhoffen sich die Veranstalter für den 11. März um 19:30 einen großen Besucherandrang in der Aula der Grundschule Petershausen.

Von Christa Jürgensonn, 01.03.13

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